Wie lange hält ein Holzhaus?

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Wie lange hält ein Holzhaus?

Wie lange hält ein Holzhaus? Dies ist eine der häufigsten Fragen, die wir gestellt bekommen. Kein Wunder, denn ein Haus zu bauen, ist eine Investition in die Zukunft. Das Wohlfühlen beginnt schon mit dem Einzug und wird schnell zur Selbstverständlichkeit, da kein Hausbesitzer mehr darauf verzichten will. Auch mit Blick auf den Werterhalt fragen sich da viele nach der Haltbarkeit bzw. Lebensdauer ihres neuen Holzhauses.

Während Häuser in Mauerwerksbauweise ihre Gesamtnutzungsdauer in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert haben, hat sich die Zeitspanne für Gebäude aus Holz seit den 1990-er Jahren deutlich verlängert. Dies liegt an der rasanten technischen Weiterentwicklung des Holzbaus. Technische Details zu unserem Wandaufbau finden Sie unter: http://migration.holzbau-stocksiefen.de/unser-holzhaus/Ein Einfamilienhaus hat heute eine „Lebenserwartung“ von 80-100 Jahren – bei entsprechender Pflege hält ein Holzhaus auch weit über 100 Jahre hinaus.

Dies ergab auch eine Studie der Universität Leizpzig, welches Sie in diesem interessanten Artikel nachlesen können: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/immobilien/holzhaeuser-sind-besser-als-ihr-ruf/469808.html

Die Langlebigkeit von Holzhäusern verwundert nicht. Schließlich prägen historische Fachwerkhäuser das romantische Bild vieler Altstädte. Die ältesten Gebäude mit dieser traditionellen Holzständerbauweise sind in Deutschland über 750 Jahre alt.

850 Jahre altes Holzhaus

Noch ältere Holzhäuser findet man in der Schweiz und in Norwegen. Erst vor sechs Jahren entdeckten Wissenschaftler das tatsächliche Alter eines Gebäudes im Freilichtmuseum von Eidsborg in Norwegen. Es wird auf das Jahr 1170 datiert und ist damit noch älter als das bisher älteste Haus (Haus „Nideröst“ aus dem Jahr 1176) in der Schweiz.

Norwegen ist auch die Heimat der historischen Stabkirchen. Sie nutzen senkrecht stehende Masten aus Holz, um die Dachkonstruktion zu tragen. Die ältesten stammen aus dem 12. und 13. Jahrhundert – und natürlich stehen sie bis heute. Den Baumeistern dieser Zeit zollen wir als Zimmerer unseren Respekt.

Moderne Langlebigkeit

Holz war einer der frühesten Baustoffe für Häuser. Und weil sich mit ihm moderne Ansprüche an Gestaltung und Nachhaltigkeit besonders gut umsetzen lassen, ist er auch heute noch im Hausbau unverzichtbar. Dank unserer langjährigen Erfahrung (Holzbau Stocksiefen gibt es schon seit 1945) wissen wir Holz richtig einzusetzen, damit unsere Kunden jahrzehntelang Freude daran haben und weitergeben können.

Ein paar Begriffe kurz erklärt:

Die Gesamtnutzungsdauer (GND) ist der Zeitraum, in dem ein Gebäude bei normaler Instandhaltung wirtschaftlich nutzbar ist und den Ansprüchen der Nutzer gerecht wird.

Die Restnutzungsdauer (RND) zeigt an, wie viele Jahre ein Gebäude von einem bestimmten Termin an (Wertermittlungsstichtag) noch nutzbar ist. Oder als Formel: Restnutzungsdauer = Gesamtnutzungsdauer – Gebäudealter.

Die technische Lebensdauer ist die Zeitspanne zwischen Errichtung und Abriss, weil eine Instandsetzung nicht mehr möglich ist.

Benjamin Stocksiefen

Benjamin Stocksiefen

Junior-Geschäftsführer

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VON NATUR AUS WOHNLICH:
DAS HAUS VON HOLZBAU STOCKSIEFEN.

Herzlichen Glückwunsch, Sie befinden sich auf dem Holzweg – und das ist auch gut so. Denn mit Ihrem Interesse am Bau eines ökologischen Holzhauses beweisen Sie nicht nur Geschmack, sondern auch Verstand. Schließlich handelt es sich bei Holz um den ältesten Baustoff der Menschheit, dessen Verwendung beim Hausbau für ökologische Nachhaltigkeit, ausgezeichnete Energieeffizienz und ein einzigartiges Raumklima steht. Willkommen bei Holzbau Stocksiefen.

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